Die Pfadfinderbewegung wird auf den 1857 geborenen, britischen Offizier Robert Baden-Powell zurückgeführt. Auf Basis seiner Ideen entstanden weltweit viele Pfadfinderverbände.

1962 gründete Johnnie Barnes in den USA in seiner Gemeinde „Assemblies of God“ die Royal Rangers. Rasant anwachsend verbreiteten sich diese über den ganzen Globus. 1981 kam schließlich auch der 1. Stamm Deutschlands in Bremen durch Richard Breite hinzu. Royal-Rangers-Deutschland war geboren. Bis heute wurden über 500 Stämme gegründet. Darunter auch einer 1999 in einer romantisch an der Elbe gelegen Stadt – 240 Dresden 1, Stamm der Jesus Gemeinde Dresden. Schon Jahre vorher fuhren junge Leute aus Dresden regelmäßig nach Leipzig zum Stamm 101 zu den Stammtreffen. 1999 war es dann endlich soweit: Peer-Olaf hatte sich von der Ranger-Arbeit inspirieren lassen, so dass er am 25. September den ersten Stammtreff in Dresden-Unkersdorf feierte – mit 25 Kindern und 3 Leitern. Stetig wuchs die Zahl zu den monatlichen Treffen, so dass im Dezember 99 drei Teams gegründet wurden: Huskies, Wölfe und Affen, welche jeweils einmal im Monat Teamtreff hatten. Seither sind viele Hajks und Camps vergangen, die nun Legenden geworden sind. Im März 2007 konnten wir einen Außenstammposten in Pulsnitz gründen, nachdem über einen längeren Zeitraum Kinder und Mitarbeiter aus dieser Region nach Dresden kamen. Im April 2012 zogen wir dann endlich mit unserem Stamm auf das Gemeindegrundstück „Oskar-Röder-Straße 3“ um. Jetzt fanden unsere Stamm- und Teamtreffen zentral in Dresden statt. Mit zwei Tipis gestartet besitzt der Stamm nun stattliche 18 Kohten (gute, stabile Zelte) und 5 Jurten (das Ganze in groß). Die Zahl der Kinder ist auf 112 gestiegen und der Stamm hat nun 17 Teams in 4 Teilstämmen. Doch unser 33-köpfiges Leiterteam brennt immer noch für Mehr und wünscht sich, noch mehr Kinder zu erreichen. Wir bleiben nicht stehen! Jeder Helfer und jedes Kind ist herzlich willkommen. Viele unserer Leiter waren auch einmal in Teams und geben nun weiter, was sie damals gelernt und wovon sie profitiert haben.

Danke Jesus für 17 Jahre Beistand und Danke an alle, die diese 17 Jahre mit auf ihren Schultern trugen! Wir sind gespannt, wohin der Weg führt!